www.vorwissen.de
Ein Projekt von vorhilfe.de
Das gesammelte Wissen der Vorhilfe
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Teams · Forum · Wissen · Kurse · Impressum
Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Differentiation" - Annäherung durch Taylorpolynom
Annäherung durch Taylorpolynom < Differentiation < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Differentiation"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Annäherung durch Taylorpolynom: Approximation durch Formel
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:32 Do 02.01.2014
Autor: Knocki

Aufgabe
In der Wahrscheinlichkeitstheorie ist gelegentlich folgende Situation interessant:
Ein zufälliges Ereignis mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit p ungefähr 0, z.B. die Spontanmutation
eines Gens bei der Zellteilung, wird eine gewisse Anzahl n mal wiederholt.
In Kapitel 6 werden wir sehen, dass die Wahrscheinlichkeit für mindestens
ein Auftreten des Ereignisses bei den n Wiederholungen
1 - (1 - [mm] p)^n [/mm]
ist. In den Anwendungen wird dafür häufi g näherungsweise np gesetzt. Vergleichen Sie den exakten Wert mit der Approximation für 2 bis
3 Wertepaare p und n.Stellen Sie das Taylorpolynom 2. Grades für f(x) = sin x bei x0 =pi/2 auf und
bestimmen Sie damit Näherungen für sin 1,5 und sin 1,6.

Ich hoffe ich bin hier jetzt im richtigen Forum gelandet.
Und zwar verstehe ich nicht ganz warum man [mm] 1-(1-p)^n [/mm] mit n*p annähern kann.Hat das jetzt was mit dem Binomialkoeffizienten zu tun, da ist das doch so ähnlich.
Wenn ich jetzt Werte einsetze für p und n sind die auch nicht wirklich aufschlussreich und ne gute Näherung bekomme ich dafür auch nicht. Kann mir das jemand erklären?
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Annäherung durch Taylorpolynom: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:48 Do 02.01.2014
Autor: ullim

Hi,

die Näherungsformel für [mm] 1-(1-p)^n \approx [/mm] np

stammt aus der Taylorentwicklung von [mm] f(p)=1-(1-p)^n [/mm] bis zum ersten Glied um den Wert p=0

Deshalb sollst Du wahrscheinlich auch noch weiter Taylorreihenentwicklungen üben, nämlich im zweiten Teil der Aufgabe.

Bezug
                
Bezug
Annäherung durch Taylorpolynom: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:22 Do 02.01.2014
Autor: Knocki

Ok und wie erkläre ich mir diese Näherung? In meinem Script taucht sie jetzt explizit nicht auf und im Internet konnte ich jetzt spontan auch nichts dazu finden.

Bezug
                        
Bezug
Annäherung durch Taylorpolynom: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:45 Do 02.01.2014
Autor: ullim

Hi,

zu Taylorreihen gibt es natürlich sehr viel im Internet .s []hier

Zum konkrekten Problem

[mm] f(p)=1-(1-p)^n [/mm]

Die Taylorreihe bis zum ersten Glied um den Entwicklungspunkt [mm] p_0=0 [/mm] lautet

[mm] T(p,p_0)=f(p_0)+f'(p_0)*(p-p_0) [/mm]

Also musst Du [mm] f(p_0) [/mm] und [mm] f'(p_0) [/mm] ausrechnen, dann erhälst Du das Ergebnis. Den Fehler den Du bei dieser Näherung machst kann man mittels des Lagrangen Restglieds abschätzten, s. []hier

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Differentiation"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.vorwissen.de
[ Startseite | Mitglieder | Teams | Forum | Wissen | Kurse | Impressum ]