Autosomal und x-chromosomal < Genetik < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:33 Mi 10.12.2008 | Autor: | Marius90 |
Hallo,
ich soll Herausfinden, ob eine Krankheit autosomal oder x-chromosomal vererbt wird. Wenn ich dann herausgefunden habe, dass es kein Widerspruch für eine x-chromosomale Vererbung gibt, heißt das dann automatisch, dass es eine ist oder muss ich in solch einem Fall dann sagen: Ich kann nicht eindeutig feststellen, ob er autosomal oder x-chromosomal ist?
Ich habe die Frage sonst nirgends gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:04 Mi 10.12.2008 | Autor: | xPae |
gibt es denn indizien, die für eine autosomale vererbung sprechen?
Ein Vergleich zwischen Mann und Frau gibt meistens Aufschluss. (unterschied zwischen dominant rezessiv)
Dir kann besser geholfen werden, wenn du die genaue Fragestellung postest so kann man das sehr schlecht beantworten
gruß
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:17 Mi 10.12.2008 | Autor: | Marius90 |
Hallo,
http://www.school-scout.de/extracts/25064/25064.pdf
Letzte Seite des PDFs. Aufgabe 1, Stammbaum 2.
Ich habe herausgefunden, dass der Erbgang rezessiv sein muss und das es keinen Widerspruch zur x-chromosomalen Vererbung gibt. Aufgrund des letzten Satzes in Aufg. 1 denke ich fast, dass man - sofern es keinen Widerspruch zur x-chromosomalen Vererbung gibt - nie definitiv sagen kann, was es ist. Denn autosomal kann man doch nicht definitiv widerlegen, oder?
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:55 Mi 10.12.2008 | Autor: | Pia90 |
> Ich habe herausgefunden, dass der Erbgang rezessiv sein
> muss
das ist schonmal richtig
> und das es keinen Widerspruch zur x-chromosomalen
> Vererbung gibt
sollt ihr davon ausgehen, dass die Elterngeneration reinerbig ist?
wenn ich mich nämlich nicht täusche, dann gäbe es in diesem Fall einen Widerspruch...
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:16 Mi 10.12.2008 | Autor: | Marius90 |
Wir haben nur das Arbeitsblatt in die Hand gedrückt bekommen. Ansonsten keinerlei Vorgaben.
Aber ich habe es für beide Fälle durchgespielt und bei mir gab's bei keinem einen Widerspruch.
Meine Frage ist ja aber eigentlich auch unabhängig von der Aufgabe zu beantworten, oder?
Lässt sich die autosomale Vererbung überhaupt widerlegen? Oder kann man nicht vielmehr nur die x-chromosomale widerlegen und wenn das nicht funktioniert, dann führt die Analyse halt nicht zu einem eindeutigen Ergebnis? Bzw. man kann sagen, dass es wahrscheinlich x-chromosomal vererbt wird, wenn immer nur Männer betroffen sind, aber letztlich kann man autosomal nie ausschließen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 23:33 Mi 10.12.2008 | Autor: | moody |
Also der Vorgang ist imho gonosomal rezessiv. Es sind deutlich mehr Männer als Frauen betroffen, daher lässt sich das recht eindeutig sagen.
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:50 Mi 10.12.2008 | Autor: | Marius90 |
Aber nicht definitiv, oder? Selbst wenn zufälligerweise ausschließlich nur Männer betroffen wären, so könnte es doch trotzdem autosomal vererbt werden, oder? Man zwar mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit sagen, dass der Erbgang x-chromosomal ist, aber definitiv ausschließen kann man autosomal nie, oder nicht?
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:39 Do 11.12.2008 | Autor: | moody |
Ihr macht das in der Schule, und diese Stammbäume sollen euch ja in eine gewisse Richtung lenken. Klar ist: Wenn signifikant mehr Männer als Frauen betroffen sind, dann handelt es sich um einen gonosomalen Erbgang.
Ganz ausschließen könnte man es nicht, aber da die Stammbäume mit Absicht so gewählt sind und dieses Verhältnis kein Zufall ist.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:10 Do 11.12.2008 | Autor: | Marius90 |
Alles klar, vielen Dank!
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