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Bijektivität: Fkt.die gegen 0strebt f.unendl
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:43 Di 14.11.2006
Autor: Phoney

Hallo.
Mal eine Frage, angeommen ich habe die Menge, die der Graph einer Funktion ist mit

$G:=[ [mm] (x,y)\in\IR \backslash [/mm] [0] [mm] \times\IR: [/mm] y = [mm] \br{1}{x}]$ [/mm]

Ich soll die Funktion nun so umformen, dass sie bijektiv wird. Oder ist sie das schon? Denn immerhin ist es ja so, dass der Grenzwert für x gegen unendlich die Funktion gegen 0 läuft. Und für bijektivität muss ja jeder Y-Wert einem X-Wert zugeordnet sein (und es dürfen keine Y-Werte doppelt auftauchen).

Also ich würde sagen, dass die Funktion bijektiv ist (weil x gegen plus und minus unendlich der Y-Wert gegen 0 läuft - alle Y-Werte also einmal vertreten)

Was sagt ihr dazu?


Dankeschön

Grüße
Johann

        
Bezug
Bijektivität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:26 Di 14.11.2006
Autor: Hanno

Hallo Johann!

Eine Frage vorweg: wozu hast du den Graphen genannt? Was hat der mit dem Problem zu tun?

> Also ich würde sagen, dass die Funktion bijektiv ist (weil x gegen plus und minus unendlich der Y-Wert gegen 0 läuft - alle Y-Werte also einmal vertreten)

Deine Überlegung, dass die Funktion für [mm] $x\to\pm\infty$ [/mm] gegen $0$ läuft, ist richtig. Dennoch wird die $0$ nicht selbst als Funktionswert angenommen - sie ist zwar Randpunkt des Bildes, d.h. die Funktionswerte kommen ihr beliebig nahe, doch für die Bijektivität der Funktion müsste die $0$ selbst im Bild liegen, und das ist nicht der Fall. Daher ist die Abbildung nicht bijektiv.

Würdest du die $0$ aus der Bildmenge entfernen, so wäre die so entstandene Abbildung bijektiv.

Klar?


Liebe Grüße,
Hanno

Bezug
                
Bezug
Bijektivität: Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:32 Di 14.11.2006
Autor: Phoney

Moin Hanno!
Danke dir, für deine Antwort.

> Eine Frage vorweg: wozu hast du den Graphen genannt? Was
> hat der mit dem Problem zu tun?

Für mich wäre es sonst nicht ersichtlich, dass es eigentlich um [mm] \br{1}{x} [/mm] geht?

> > Also ich würde sagen, dass die Funktion bijektiv ist (weil
> x gegen plus und minus unendlich der Y-Wert gegen 0 läuft -
> alle Y-Werte also einmal vertreten)
>
> Deine Überlegung, dass die Funktion für [mm]x\to\pm\infty[/mm] gegen
> [mm]0[/mm] läuft, ist richtig. Dennoch wird die [mm]0[/mm] nicht selbst als
> Funktionswert angenommen - sie ist zwar Randpunkt des
> Bildes, d.h. die Funktionswerte kommen ihr beliebig nahe,
> doch für die Bijektivität der Funktion müsste die [mm]0[/mm] selbst
> im Bild liegen, und das ist nicht der Fall. Daher ist die
> Abbildung nicht bijektiv.
>  
> Würdest du die [mm]0[/mm] aus der Bildmenge entfernen, so wäre die
> so entstandene Abbildung bijektiv.
>  
> Klar?

Noch nicht ganz.
Ich muss also nur die Null herausnehmen, also quasi so:
$ G:=[ [mm] (x,y)\in\IR \times\IR: [/mm] y = [mm] \br{1}{x}] [/mm] $

und schon ist sie bijektiv?

Was war sie dnen vorher? "Nur" injektiv, oder?

Bezug
                        
Bezug
Bijektivität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:19 Di 14.11.2006
Autor: Sashman

Moin Phoney!


> Noch nicht ganz.
>  Ich muss also nur die Null herausnehmen, also quasi so:
> [mm]G:=[ (x,y)\in\IR \times\IR: y = \br{1}{x}][/mm]
>
> und schon ist sie bijektiv?

>
nich ganz. Du mußt die Null aus der Bildmenge rausnehmen und nicht (0,0) dazunehmen. So:

  [mm] $G:=\{(x,y)\in\IR\backslash\{0\}\times\IR\backslash\{0\}: y=\frac{1}{x}\}$ [/mm]

> Was war sie dnen vorher? "Nur" injektiv, oder?  

folgte aus [mm] $f(x_1)=f(x_2)$ $x_1=x_2$ [/mm] ?? dann war sie injektiv

MfG
Sashman

Bezug
                                
Bezug
Bijektivität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:11 Mi 15.11.2006
Autor: Phoney

Hallo.

>
> > Noch nicht ganz.
>  >  Ich muss also nur die Null herausnehmen, also quasi so:
> > [mm]G:=[ (x,y)\in\IR \times\IR: y = \br{1}{x}][/mm]
> >
> > und schon ist sie bijektiv?
>  >
>  nich ganz. Du mußt die Null aus der Bildmenge rausnehmen
> und nicht (0,0) dazunehmen. So:
>  
> [mm]G:=\{(x,y)\in\IR\backslash\{0\}\times\IR\backslash\{0\}: y=\frac{1}{x}\}[/mm]
>  
> > Was war sie dnen vorher? "Nur" injektiv, oder?  
>
> folgte aus [mm]f(x_1)=f(x_2)[/mm]  [mm]x_1=x_2[/mm] ?? dann war sie injektiv

Ach so wird das gemacht.
Okay, Vielen Dank euch beiden!

Gruß
Johann

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