Elektrodenpotential < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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Hallo!
Und da haben wir schon das nächste Thema... Elektrodenpotential.
So, wollte ich mal ein paar Sachen dazu wissen:
1. Von welchen Größen hängt das Elektrodenpotential einer Metall/Metall-Ionen-Elektrode ab?
=> würde ich sagen, dass es von der Größe (des Elekektrodenpotential) der Bezugselektrode abhängt, da ja immer eine Bezugselektrode benötigt wird (?)
2. Kann ein isoliertes Elektrodenpotential gemessen werden? Warum?
=> bin mir nicht sicher, aber hat das evtl. was mit dem Abgeschlossenem System zu tun (=weder Energie noch Stoffübergang)? Demnach würde ich nein sagen... (?)
3. Vergleicht man die Elektrodenpotentiale von Kupfer und Eisen, fällt (logischer weise) der Unterschied auf. Aber warum bzw. warum gibt es da überhaupt einen Unterschied (wenn man natürlich die gleiche Bezugselektrode nimmt)?
=> Cu= 0,35V ; Fe= 0,75V keine ahnung warum ... (?)
Schonmal danke;)!
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Status: |
(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 19:43 Do 24.11.2005 | Autor: | chaoslegend |
Hallo!
Dankeschön, hab ich aber schon gesehen!
Is mir trotzdem noch nicht ganz klar... sind denn meine Ansätzr richtig???
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:24 Sa 26.11.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
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> 1. Von welchen Größen hängt das Elektrodenpotential einer
> Metall/Metall-Ionen-Elektrode ab?
> => würde ich sagen, dass es von der Größe (des
> Elekektrodenpotential) der Bezugselektrode abhängt, da ja
> immer eine Bezugselektrode benötigt wird (?)
>
Das Elektrodenpotential hängt bei Metall/-Metall- Ionen-Elektroden von der Art des Metalls, von der Konzentration der Metall-Ionen in der Elektrolytlösung und von der Temperatur ab
Fundstelle:
http://www.hamm-chemie.de/j12/j12te/Potbildng.htm
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 08:27 So 27.11.2005 | Autor: | Josef |
Hallo,
Sobald man aber unterschiedliche Metalle als Elektroden
einsetzt, macht sich der unterschiedlich
edle Charakter der Metalle bemerkbar. Unedle Metalle
neigen bekanntlich stärker dazu, oxidativ in den
Ionenzustand überzugehen als edle. Dedhalb entsteht
bei einer Kupfer-Zink-Zelle in Kochsalzlösung (Volta- Abb.3 : Voltazelle
element) eine stärker negativ aufgeladene Zinkelektrode
gegenüber weniger negativ aufgeladenen Kupferelektrode.
Empirisch erscheint die Kupferelektrode gegenüber der Zinkelektrode positiv!
Da man die Halbkettenpotentiale absolut nicht messen kann, benötigt man immer ein Vergleichssystem.
International hat man das von Walther Nernst, der als Begründer der modernen
Elektrochemie angesehen wird, eingeführte Bezugssystem der Standard-
Wasserstoffelektrode übernommen.
Fundstelle:
http://ch-2.de/6_E_chemie/Elektrodenpotentiale.pdf
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Hallo"
Bedanke mich für die Hilfe;)!
Mfg
chaos
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