Gedicht "Frühlingslied" < Deutsch < Sprachen < Vorhilfe
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Also wir sollen das Gedicht von L.C.H. Hölty "Frühlingslied! analysieren. Nur irgendwie sagt der Text so wenig aus.
Zum Inhalt kann man sagen, dass das Naturgedicht die Umwelt/Natur im Frühling beschreibt und das sie von Gott gegeben worden ist.
Zur Form: 2 Strophen je 6 Verse
Reime: Paarreim und in jeder Strophe ein umschließender Reim, der den Paarreim umschließt.
Stilmittel sind da auch eigentlich keine.
Nur wird in der ersten Strophe die Luft charakterisiert und da ist eine Aufzählung.
http://www.lyrikwelt.de/gedichte/hoeltyg1.htm
Fällt euch da mehr ein??
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:08 Mi 05.09.2007 | Autor: | Leonila |
> Zum Inhalt kann man sagen, dass das Naturgedicht die
> Umwelt/Natur im Frühling beschreibt und das sie von Gott
> gegeben worden ist.
Hi shabi-nami!
Ich würde es nicht so salopp machen und mal genau wiedergeben, was denn nun an Inhalt in dem Gedicht drinsteht. Je mehr Inhalt du findet desto mehr kannst du analysieren. In der Analyse wirst du es sowieso machen müssen. Aber dieser kleine Satz von dir ist überhaupt keine Basis.
> Fällt euch da mehr ein??
Das sind die Aufgaben die die Sechtsklässler machen müssen:
Arbeitsfragen zum Gedicht:
Mit welchen Wortfeldern wird der Frühling beschrieben? Farben, Pflanzen
Wie wird der Frühling vom lyrischen Ich erlebt?
Bestimme wichtige Gestaltungsmittel wie Strophenaufbau, Reimschema.
Vergleiche den Klang der Reime und ihre Schreibweise. Werden die Reimsilben nicht gleich geschrieben, haben sie v.a. nicht den gleichen Vokal, klingen sie nicht vollkommen gleich. Es handelt sich hier um einen unreinen Reim. Finde das unreine Reimpaar in diesem Gedicht.
Zerlege jeden Vers in seine Silben und kennzeichne diese mit einen x.
Untersuche, welche Reime eine und welche zwei Silben haben.
Na ich wette, in einem höheren Jahrgang werden da einem noch andere Sachen einfallen (z.B. Autor, Biografie, Epoche, Gattung, Vergleiche, Rezeptionsgeschichte).
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Das was "sechst Klässer" machen müssen habe ich schon gemacht. Das war auch nicht das Problem. Inhaltlich hatte ich auch keine Probleme.
Meine Frage war ob jemand noch weitere Stilmittel findet weil ich bis auf die Aufzählung am Anfang nicht besonderes sehe. Und natürlich werde ich, ich hoffe das hat auch keiner angenommen,in meiner Analyse nicht so "saloppe" aussagen machen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 22:47 Mi 05.09.2007 | Autor: | Leonila |
> Das was "sechst Klässer" machen müssen habe ich schon
> gemacht. Das war auch nicht das Problem. Inhaltlich
> hatte ich auch keine Probleme.
Dann lass uns doch mal an deiner Ausarbeitung partizipieren. Es wäre interessant zu sehen, was man aus so einem Gedicht alles rausholen kann.
Was die Sechstklässler am Anfang machen müssen, nämlich die Stimmung des Gedichtes beschreiben, gehört in der Poesie immer zu den ansprechendsten Tätigkeiten und ist m.E. viel wichtiger als die Aufzählung von Stilmitteln.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:50 Mi 05.09.2007 | Autor: | Shabi_nami |
Nun ja das habe ich schon alles gemacht. Es sind 3 Seiten Hangeschriebenes, die ich auf zeitgründen nicht abtippen kann. Ich werde selbst gucken, wie ich dass mit den Stilmitteln mache. Trotzdem danke
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 23:49 Mi 05.09.2007 | Autor: | Analytiker |
Hi Leonila,
in Bezug auf deinen Post:
> Das sind die Aufgaben die die Sechtsklässler machen müssen:
> Na ich wette, in einem höheren Jahrgang werden da einem
> noch andere Sachen einfallen (z.B. Autor, Biografie,
> Epoche, Gattung, Vergleiche, Rezeptionsgeschichte).
Möchte ich dich nun ein weiteres Mal freundlich darum bitten (falls du dich erinnerst, habe ich dir bereits vor 1-2 Wochen schonmal eine PN aus ähnlichem Motiv heraus geschickt), die Forenregeln dir ein wenig mehr zu Herzen zu nehmen!!! Speziell der Absatz "freundlicher Umgangston" sollte von dir m.M. nach spezielle Aufmerksam bekommen. Warum? Nun ja, ich denke es spielt hier erstmal keine Rolle, ob 6. Klässler sowas nun machen, oder nicht... (außerdem hat diese Aussage i.d.R. einen "verletzenden Charakter", wie ich meine!) des weiteren würde ich behaupten, das deine Art (nämlich der Ton macht die Musik) eher als "sallop" und "flapsig" zu bewerten ist, was man auch an der leicht abwehrend wirkenden Mitteilung von Shabi_Nami gut erkennen kann. Wenn du mit mir in den Dialog gehen möchtest, ich würde mich freuen... Schreibe mir einfach eine PN! Ich wünsche dir und natürlich all den anderen Usern einen schönen Abend.
Liebe Grüße
Analytiker
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:44 Do 06.09.2007 | Autor: | Leonila |
> ... die
> Forenregeln dir ein wenig mehr zu Herzen zu
> nehmen!!! Speziell der Absatz "freundlicher Umgangston"
> sollte von dir m.M. nach spezielle Aufmerksam bekommen.
Ich habe die Forenregeln schon gelesen. Freundlichkeit ist grundsätzlich gut und hilfreich. Aber dein Verweis auf Punkt 1 der Forenregeln passt doch gar nicht richtig, weil dort der Fragesteller, bzw. Threadstarter selbst angesprochen ist.
Anders verhält es sich mit Punkt 6, dort steht:
Häufig werden Artikel gepostet, die einfach nur aus der Aufgabenstellung selbst bestehen. Abgesehen davon, dass dies von einigen Mitgliedern als eine unverschämte Erwartungshaltung aufgefasst wird,...
Demnach gestehen die Forenregeln den Mitgliedern zu, solche Postings, die nur aus der Aufgabenstellung bestehen, als Unverschämheit zu werten. Ganz so war es hier ja nicht und natürlich kann Shabi_nami sagen, dass er seine Vorarbeit handgeschrieben hat und aus Zeitgründen nicht alles abtippen kann, aber im Endeffekt kommt es auf dasselbe heraus: es ist von seiner Vorarbeit nichts zu lesen! Was er stattdessen anbietet, unterläuft noch die Anforderungen an eine sechste Klasse (und von daher passt es nämlich doch). Das ist meiner Meinung nach fast schon unlauter. Über Niveaufragen kann man immer trefflich diskutieren, aber das wird m.E. dem Gedicht nicht gerecht, der Oberstufe nicht gerecht und sollte dem Forum auch nicht gerecht werden.
(P.S.: Und ich bin keine Germanistik-Studentin)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:56 Do 06.09.2007 | Autor: | Analytiker |
Hi Leoni,
> Ich habe die Forenregeln schon gelesen. Freundlichkeit
> ist grundsätzlich gut und hilfreich. Aber dein Verweis auf
> Punkt 1 der Forenregeln passt doch gar nicht richtig, weil
> dort der Fragesteller, bzw. Threadstarter selbst
> angesprochen ist.
Das ist korrekt, das der Punkt 1 eher für den Fragesteller, als für den Helfenden gelten sollte. ABer es versteht sich bei einer Plattform wie dieser von selbst, die in Punkt 1 genannten Denkansätze natürlich für beide Seiten gelten...
> Häufig werden Artikel gepostet, die einfach nur aus der
> Aufgabenstellung selbst bestehen. Abgesehen davon, dass
> dies von einigen Mitgliedern als eine unverschämte
> Erwartungshaltung aufgefasst wird,...
Das ist natürlich richtig was du schreibst, und es hat ja auch niemand behauptet das es ok wäre, nur eine reine Aufgabenstellung zu posten, oder? Natürlich baut unser Forum in gewisser Weise auch auf Vertrauen... Und wir gehen grundsätzlich erst einmal davon aus, wenn der Ratsuchende sagt er hätte sich damit eingehend befasst (was shabi_nami's vergangenheit auch immer wieder gezeigt hat)... natürlich kann man nun sagen das ist naiv, oder zu gutgläubig. Aber ein bissl Vertrauen sollte man dem Ratsuchenden schon entgegenbringen meine liebe Leoni. Natürlich gibt es immer schwarze Schafe, das dürfte klar sein.
> (P.S.: Und ich bin keine Germanistik-Studentin)
Hat ja auch niemand behauptet *smile*! Ich bin übrigens auch kein Germanistik-Student, aber das tut ja auch nix zur Sache.
Liebe Grüße
Analytiker
PS: Ich möchte dich bitten, falls du gewollt bist die Diskussion weiterzuführen, mir eine PN zu schreiben, oder eine neue Diskussion auzumachen... denn diese weicht jetzt zu sehr vom Themenkontext des Ratsuchenden ab!
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Hey Shabi ,
Ein paar Anmerkungen
- Z. 1 - Parallelismus, da gleiche syntaktische Fügungen - gehe näher auf die Farben ein
- Z. 4 und 6 - "Personifikation", da sich ein Wiesengrund nicht bunter malen kann
- Z. 9 ---> Hinweis auf Entstehungsgeschichte
- geh auf die ganzen Adjektive ein, die die Stimmung beschreiben
- das Gedicht erinnert mich an einen Lobgesang auf die Natur
An Leolina: Ich denke anders. Klar ist es wichtig, den inhalt etc wiedergeben und interpretieren zu können, aber in meinen Augen ist es genau so wichtig, nicht nur zu interpretieren, sondern auch zu sagen, wie der Autor etwas zum Ausdruck bringt - und der Schlüssel dazu sind die Rhetorischen Mittel.
Liebe Grüße,
Sarah
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