Phasenwinkel < Regelungstechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) überfällig | Datum: | 15:11 Di 22.07.2008 | Autor: | detlef |
Hallo,
ich verstehe nicht, wie ich den Phasenwinkel von dieser Übertragungsfunktion berechnen kann:
G(s) = (s-1)/(s+1); s=j*w
tan phi = Im/Re => phi = arctan(w/-1)-arctan(w/1)
Das stimmt doch oder? Aber wie kommt man dann auf einen Phasenwinkel von -180 bei w=0 ?
detlef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:20 Do 24.07.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:30 So 27.07.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo detlef,
auf diesem wert kommt man auch nicht, es müssten -45 Grad dabei rauskommen.
VG,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:36 So 27.07.2008 | Autor: | Infinit |
Sorry detlef,
da habe ich mich selbst verhauen in der obigen Mitteilung, vergiss es einfach.
Du musst hier auf die Mehrdeutigkeit des Arcustangens Rücksicht nehmen. Die Vorgehensweise ist eigentlich immer die gleiche:
Trage die Nullstellen und Pole in der s-Ebene ein und dann betrachtest Du den Winkel zwischen der positiven reellen Achse und dem Punkt auf der imaginären Achse (sprich der Frequenz), für den Du den Phasenwinkel bestimmen willst. Vom Winkel des Zählerausdrucks wird der Winkel des Nennerausdrucks abgezogen.
An Deinem Beispiel sieht man ja, dass die Nullstelle bei s = 1 liegt, der Pol bei s = - 1. Für Omega = 0 ist der interessierende Punkt auf der imaginären Achse der Punkt im Ursprung. Jetzt kommt die eben beschriebene Vorgehensweise dran:
Für die Nullstelle beträgt der Winkel des Zählerausdrucks 180 Grad (gleichbedeutend mit - 180 Grad), für den Pol kommt 0 Grad dabei raus. Der Gesamtwinkel betägt also 180 Grad - 0 Grad = 180 Grad.
Viele Grüße,
Infinit
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(Frage) überfällig | Datum: | 20:33 So 27.07.2008 | Autor: | detlef |
Naja das ändert sich doch aber ab der Polstelle oder?
detlef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:27 Di 29.07.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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