www.vorwissen.de
Ein Projekt von vorhilfe.de
Das gesammelte Wissen der Vorhilfe
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Mitglieder · Teams · Forum · Wissen · Kurse · Impressum
Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Stochastik" - Schätzung mit Momentenmethode
Schätzung mit Momentenmethode < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Schätzung mit Momentenmethode: "Aufgabe 1!
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:36 So 24.07.2011
Autor: leonie86

Aufgabe
Für bekanntes m [mm] \in [/mm] N und unbekanntes p [mm] \in [/mm] (0,1) sei X1,...,Xn für X-B(m,p). Bestimmen Sie die Schätzungen nach der Momenten- und der Maximum-Likelihood- Methode für p.

Hallo,

ich muss oben genannte Aufgabe lösen und weiß nicht recht, wie ich da anfangen muss. Ich habe also ein bekanntes m und will p schätzen und kann dabei von einer Binominalverteilung ausgehen. Wie bringe ich das jetzt aber mit der Momenten- und Maximum-likelihood-Methode zusammen??

Vielen Dank schonmal für die Hilfe,  Grüße Leonie



Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Schätzung mit Momentenmethode: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:46 Mo 25.07.2011
Autor: luis52

Moin Leonie

[willkommenmr]

>  Hallo,
>
> Wie bringe ich das jetzt aber
> mit der Momenten- und Maximum-likelihood-Methode
> zusammen??

Du musst zunaechst unterstellen, dass eine Stichprobe [mm] $X_1,\dots,X_n$ [/mm] aus der Binomialverteilung vorliegt.


MM: Bestimme den Erwarwurtungswert der Verteilung, setze ihn gleich dem arithmetischen Mittel [mm] $\bar X=\sum X_i/n$ [/mm] und loese nach $p_$ auf.

ML: Stelle die Likelihoodfunktion auf und maximiere sie. Zur einfacheren Bestimmung kannst du die Likelihoodfunktion logarithmieren.

vg Luis

Bezug
                
Bezug
Schätzung mit Momentenmethode: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:50 Mo 25.07.2011
Autor: Mareike85

Mich interessiert die Aufgabe auch. Ich hab noch nie verstanden, wie man an so eine Aufgabe rangeht.
Was heißt hier "unterstelle" zunächst? Soll ich mir bei der MomentenMethode irgendeine Binominalverteilung ausdenken, als eine Art Modell/theoretische Grundlage, und aus den Werten dann den Erwartungswert und den Mittelwert bilden, die ich dann gleichstelle und nach p auflöse?

Bezug
                        
Bezug
Schätzung mit Momentenmethode: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:12 Mo 25.07.2011
Autor: luis52


> Was heißt hier "unterstelle" zunächst?

Mit unterstellen meine ich, dass Daten in Form einer SP vorliegen.



> Soll ich mir bei
> der MomentenMethode irgendeine Binominalverteilung
> ausdenken, als eine Art Modell/theoretische Grundlage, und
> aus den Werten dann den Erwartungswert und den Mittelwert
> bilden,

Den Erwartungswerten  berechnest du innerhalb des Modells, den Mittelwert aus den Daten.


> die ich dann gleichstelle und nach p auflöse?

Ganz recht.

vg Luis


Bezug
                                
Bezug
Schätzung mit Momentenmethode: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:49 Mo 25.07.2011
Autor: Mareike85

Diese Stichtproben liegen doch aber nach Aufgabe nicht vor?

In diesem Fall berechne ich also den Erwartungswert mit m*p , weil dieses so in der Binominalverteilung gehandhabt wird?

Aufgelöst nach p wäre das doch dann p= [mm] \bruch{Mittelwert}{m}, [/mm] richtig?

Bezug
                                        
Bezug
Schätzung mit Momentenmethode: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 07:33 Di 26.07.2011
Autor: luis52


> Diese Stichtproben liegen doch aber nach Aufgabe nicht
> vor?

Wenn nach der Konstruktion eines MM- oder ML-Schaetzer wird implizit *immer* unterstellt, dass Daten z.B. in Form einer Stichprobe vorliegen. Das muessen keine konkreten Werte sein.


>  
> In diesem Fall berechne ich also den Erwartungswert mit m*p
> , weil dieses so in der Binominalverteilung gehandhabt
> wird?
>  
> Aufgelöst nach p wäre das doch dann p=
> [mm]\bruch{Mittelwert}{m},[/mm] richtig?

[ok]

vg Luis


Bezug
                                                
Bezug
Schätzung mit Momentenmethode: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:05 Di 26.07.2011
Autor: Mareike85

Könntest du mir die ML-Methode in Bezug auf eine konkrete Aufgabe erklären? Ich schreibe in 2 Tagen Klausur und muss das noch unbedingt verstehen. Du würdest mir damit sehr weiterhelfen, weil ich da nur in Schildkrötentempo voranschreite.

Bezug
                                                        
Bezug
Schätzung mit Momentenmethode: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:31 Di 26.07.2011
Autor: schachuzipus

Hallo Mareike,


> Könntest du mir die ML-Methode in Bezug auf eine konkrete
> Aufgabe erklären? Ich schreibe in 2 Tagen Klausur und muss
> das noch unbedingt verstehen. Du würdest mir damit sehr
> weiterhelfen, weil ich da nur in Schildkrötentempo
> voranschreite.

Na, du hast n ZV [mm]X_1,..., X_n[/mm], die alle unabh. [mm]B(m,p)[/mm]-verteilt sind.

[mm]p[/mm] ist der unbekannte zu schätzende Parameter.

Wir brauchen die Likelihoodfunktion [mm]L(p)[/mm]

Dazu:

Die Zähldichte eines [mm]X_i[/mm] ist [mm]f_p(x)=\vektor{m\\ x}p^x(1-p)^{m-x}[/mm]

Damit ist die Zähldichte von [mm]X=(X_1,...,X_n)[/mm]

[mm] $\rho_p(X)=\prod\limits_{i=1}^{n}\vektor{m\\ X_i}p^{X_i}(1-p)^{m-X_i}=:L(p)$ [/mm]

Dies gilt es nun bzgl. [mm]p[/mm] zu maximieren.

Es bietet sich dazu an, die Log-Likelihoodfunktion [mm]\log(L(p))[/mm] zu maximieren. Das geht, weil der Logarithmus streng monoton steigend ist und damit dieselbe(n) Maximalstelle(n) hat wie [mm]L(p)[/mm].

Mit der Log-Likelihoodfunktion kannst du dann besser "bearbeiten", da das Produkt [mm]\prod[/mm] dann wegen der Logarithmengesetze zu einer Summe [mm]\sum[/mm] wird.

Dies mal als Tipps, versuch's mal damit ...

Gruß

schachuzipus




Bezug
                                                        
Bezug
Schätzung mit Momentenmethode: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:42 Di 26.07.2011
Autor: luis52

Moin,

vielleichst kannst du auch hier Honig saugen.

vg Luis

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.vorwissen.de
[ Startseite | Mitglieder | Teams | Forum | Wissen | Kurse | Impressum ]