Schwimmzeit in Tausendstel < Analysis < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:00 So 05.09.2004 | Autor: | bourne |
Sorry, ist zwar nicht das richtige Forum habe jedoch kein besseres gefunden!
Ich habe diese Frage in keinem weiteren Forum gestellt.
Ist es sinnvoll die Schwimmzeit in Tausendstel Sekunden zu messen.
Dazu foldgende Zeitangabe aus den olympischen Spielen:
50m Kraul
1. 21,93s
2. 21,94s
3. 22,02s
Natürlich soll die Antwort mathematisch bewiesen werden.
Danke schon mal im Voraus.
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:26 So 05.09.2004 | Autor: | Marc |
Hallo bourne,
nochmal !
> Ist es sinnvoll die Schwimmzeit in Tausendstel Sekunden zu
> messen.
>
> Dazu foldgende Zeitangabe aus den olympischen Spielen:
> 50m Kraul
> 1. 21,93s
> 2. 21,94s
> 3. 22,02s
>
> Natürlich soll die Antwort mathematisch bewiesen werden.
Du hast also keine Idee dazu, nehme ich jetzt mal an.
Meine Idee wäre, mal auszurechnen, welche Strecke die drei Schwimmer in 0,001s zurücklegen, und an Hand dieser Werte dann eine Argumentation zu versuchen...
Bei Problemen dabei helfen wir natürlich weiter, also melde dich bitte mit deinen Versuchen/Ergebnissen
Viele Grüße,
Marc
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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:42 So 05.09.2004 | Autor: | bourne |
So ein Schwimmer legt also in 0,001s 0,00228 m zurück über die 50m Strecke zurück. Ich denke das es auf dieser Strecke vielleicht noch Sinn machen würde auf tausendstel zu messen, aber je länger die Strecke wird umso unbedeutender wird es. Stellt sich natürlich auch noch die Frage wie die Zeit im Schwimmsport gestoppt wird> ich denk mal über einen Sensor am Anschlag oder?
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:11 So 05.09.2004 | Autor: | Marc |
Hallo bourne,
> So ein Schwimmer legt also in 0,001s 0,00228 m zurück über
> die 50m Strecke zurück.
Das habe ich auch rausbekommen. In einer tausendstel Sekunde legen die Schwimmer also 2,2mm zurück.
> Ich denke das es auf dieser Strecke
> vielleicht noch Sinn machen würde auf tausendstel zu
> messen, aber je länger die Strecke wird umso unbedeutender
> wird es.
Das ist natürlich jetzt Interpretationssache.
2,2mm sind schon sehr klein, diese Genauigkeit erreicht der Mensch ja gerade im Ruhezustand.
> Stellt sich natürlich auch noch die Frage wie die
> Zeit im Schwimmsport gestoppt wird> ich denk mal über einen
> Sensor am Anschlag oder?
Ich denke auch.
Wenn dieser auf Druck reagiert, so dürften 2,2mm auch an dessen Grenze liegen.
Meine Fingerkuppen/Handflächen lassen sich übrigens 2,2mm eindrücken, weswegen ich denke, dass eine Auflösung von tausendstel Sekunden keinen Sinn macht.
Übrigens bedeutet 2,2mm in 0,001s auch 2,2cm in 0,01s, das ist schon eine beachtliche Strecke.
Viele Grüße,
Marc
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:14 Mo 06.09.2004 | Autor: | bourne |
Hallo
Auf was der Lehrer bei dieser Frage rauswollt ist das die Schwimmbecken gar nicht auf 1mm genau gebaut werden können bzw konnten. 1972 bei den olympischen Spielen in München muß es wohl über 400m eine "tausendstel" Entscheidung gegeben haben. Später wurde jedoch festgestellt das der der zweitplatzierte wohl ein paar mm mehr schwimmen mußte.
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