Senkrechter Wurf nach oben < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  17:51 Fr 26.10.2007 |    | Autor: |  Silicium |   
	   
	  
 | Aufgabe |  |  Wie hoch kann man Wasser spritzen, das mit 15 m/s die Düse verlässt?  |   
 
Hallo,
 
es handelt sich m. E. um einen senkrechten Wurf nach oben. Dafür gibt es folgende zwei Formeln:
 
[mm] s(t)=v_{0}*t-\bruch{g}{2}*t^2
 [/mm] 
[mm] v(t)=v_{0}-g*t
 [/mm] 
[mm] v_{0} [/mm] ist mir bekannt, denn [mm] v_{0}=15 [/mm] m/s
 
t ist unbekannt. Also löse ich untere Gleichung nach t auf und setze sie oben ein. Aber ich kann das v(t) ja nicht einfach umformen. 
 
Wie muss ich weitermachen?
 
 
Gruß,
 
Silicium
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  18:00 Fr 26.10.2007 |    | Autor: |  Kroni |   
	   
	   Hi,
 
 
ja, die Annahme passt. 
 
 
Wasser nimmst du als Teilchen an, dass mit [mm] $v_y=15m/s$ [/mm] aus der Düse kommt.
 
 
Dann gelten deine Formeln, da das Teilchen mit -g nach unten beschleunigt wird, und g konstant.
 
 
Das Teilchen fliegt so lange nach oben, bis die Geschwindigkeit gleich Null ist. Also setzt du v(t)=0 an, formst nach t um. Dann hast du die Zeit, die das Teilchen fliegt, bis es die höchste Stelle erreicht hat.
 
Wie du nun $s_max$ berechnest, weist du ja schon.
 
 
Du setzt also $v(t)=0 [mm] \gdw [/mm] -gt+15m/s=0 [mm] \gdw [/mm] gt=15m/s$ an. Nun durch g teilen, und du hast t!
 
 
LG
 
 
Kroni
 
 
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	   		           				(Frage) beantwortet    |    | Datum: |  10:00 Sa 27.10.2007 |    | Autor: |  Silicium |   
	   
	   Danke für deine Antwort!
 
Wenn ich nun alles richtig gerechnet habe, erhalte ich 11,5 m als Ergebnis. Stimmt das?
 
 
Gruß,
 
Silicium
 
 
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	   | Status: | 
	   		           				(Antwort) fertig    |    | Datum: |  10:50 Sa 27.10.2007 |    | Autor: |  rainerS |   
	   
	   Hallo Silicium!
 
 
>  Wenn ich nun alles richtig gerechnet habe, erhalte ich 
 
> 11,5 m als Ergebnis. Stimmt das?
 
 
 
 
 
Allgemein ist (durch Einsetzen von t): [mm]s_{\text{max}} = \bruch{v_0^2}{2g}[/mm].
 
 
Übrigens ist das dieselbe Höhe, in der ich einen Stein loslassen muss, damit er mit 15m/s auf dem Boden aufschlägt.
 
 
Das ist das Schöne an der Mechanik, dass Bewegungen vorwärts wie rückwärts gleich aussehen.
 
 
 Viele Grüße
 
   Rainer
 
 
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