| Volumen einer Menge bestimmen < Integrationstheorie < Maß/Integrat-Theorie < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 17:03 Di 01.02.2011 |   | Autor: | meep | 
 
 | Aufgabe |  | Man berechne das Volumen der Menge 
 M := {(x,y,z) [mm] \in IR^3 [/mm] | [mm] x^2 [/mm] + [mm] y^2 [/mm] + [mm] z^2 [/mm] <= 4 und [mm] \wurzel{x^2+y^2}<=\wurzel{8}*z}
 [/mm]
 
 1. mithilfe von Kugelkoordinaten
 2. mithilfe der Guldinschen Regel
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 hallo zusammen,
 
 mir macht die aufgabe hier oben echt kopfzerbrechen.
 
 Hier mal mein Ansatz zu 1.
 
 ich hab die Gleichung [mm] \wurzel{x^2+y^2}<=\wurzel{8}*z [/mm] erstmal quadriert und dann hab ich [mm] x^2 [/mm] + [mm] y^2 [/mm] + [mm] z^2 [/mm] <= 4 - [mm] \wurzel{x^2+y^2}<=\wurzel{8}*z [/mm] gemacht und es kam dann für z = +- 2/3 heraus.
 
 soweit so gut.
 
 wäre das dann mein zu lösendes Integral ?
 
 [mm] \integral_{-2/3}^{2/3} \integral_{0}^{2 \pi}\integral_{-2}^{2}{r sin \phi dr d \phi dz}
 [/mm]
 
 mich wundert nur die aufgabenstellung mit "verwenden sie kugelkoordinaten" weil ich kugelkoordinaten nur bei [mm] x^2+y^2+z^2 [/mm] <= 4 benutzt habe, den rest aber in Zylinderkoordinaten habe.
 
 wäre nett wenn mal einer drüberschauen könnte und mir nen tipp gibt.
 
 lg
 
 meep
 
 
 
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     | Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)
 
 Hallo meep,
 
 > Man berechne das Volumen der Menge
 >
 > M := {(x,y,z) [mm]\in IR^3[/mm] | [mm]x^2[/mm] + [mm]y^2[/mm] + [mm]z^2[/mm] <= 4 und
 > [mm]\wurzel{x^2+y^2}<=\wurzel{8}*z}[/mm]
 >
 > 1. mithilfe von Kugelkoordinaten
 >  2. mithilfe der Guldinschen Regel
 >  hallo zusammen,
 >
 > mir macht die aufgabe hier oben echt kopfzerbrechen.
 >
 > Hier mal mein Ansatz zu 1.
 >
 > ich hab die Gleichung [mm]\wurzel{x^2+y^2}<=\wurzel{8}*z[/mm]
 > erstmal quadriert und dann hab ich [mm]x^2[/mm] + [mm]y^2[/mm] + [mm]z^2[/mm] <= 4 -
 > [mm]\wurzel{x^2+y^2}<=\wurzel{8}*z[/mm] gemacht und es kam dann für
 > z = +- 2/3 heraus.
 >
 > soweit so gut.
 >
 > wäre das dann mein zu lösendes Integral ?
 >
 > [mm]\integral_{-2/3}^{2/3} \integral_{0}^{2 \pi}\integral_{-2}^{2}{r sin \phi dr d \phi dz}[/mm]
 
 
 Nein, das ist nicht das zu lösende Integral.
 
 
 >
 > mich wundert nur die aufgabenstellung mit "verwenden sie
 > kugelkoordinaten" weil ich kugelkoordinaten nur bei
 > [mm]x^2+y^2+z^2[/mm] <= 4 benutzt habe, den rest aber in
 > Zylinderkoordinaten habe.
 
 
 Gut, Du hast Zylinderkoordinaten verwendet.
 Dann lauten doch die beiden Ungleichungen:
 
 [mm]r^{2}+z^{2} \le 4[/mm]
 
 [mm]r \le \wurzel{8}*z[/mm]
 
 Hier kannst Du z in Abhängigkeit von r ausdrücken.
 
 Dann lautet das zu berechnende Integral:
 
 [mm]\integral_{0}^{2*\pi}{ \integral_{r_{1}}^{r_{2}}{\integral_{z_{1}\left(r\right)}^{z_{2}\left(r\right)}{r \ dz} \ dr } \ d\phi}[/mm]
 
 
 >
 > wäre nett wenn mal einer drüberschauen könnte und mir
 > nen tipp gibt.
 >
 > lg
 >
 > meep
 >
 
 
 Gruss
 MathePower
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 14:23 Sa 05.02.2011 |   | Autor: | meep | 
 hi mathepower,
 
 danke erstmal für deine antwort
 
 da in der aufgabe steht mit kugelkoordinaten sollte ich es wohl auch so machen.
 
 wenn ich kugelkoordinaten benutze bekomme ich ja heraus
 
 [mm] r^2 \le [/mm] 4 und r [mm] \le \wurzel{8}*r*cos \theta
 [/mm]
 
 die 2te gleichung kann ich ja dann umformen in cos [mm] \theta [/mm] = [mm] \bruch{1}{\wurzel{8}} [/mm] und damit dann [mm] \theta [/mm] = arccos [mm] \bruch{1}{\wurzel{8}}
 [/mm]
 
 dann hätte ich das integral
 
 [mm] \integral_{0}^{arccos \bruch{1}{\wurzel{8}}} \integral_{0}^{2 \pi}\integral_{0}^{2}{r^2 cos \theta \phi dr d \phi d \theta}
 [/mm]
 
 kann das nun stimmen ?
 
 lg
 
 meep
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 15:06 Sa 05.02.2011 |   | Autor: | Teufel | 
 Hi!
 
 Ja, [mm] \varphi [/mm] läuft von 0 bis [mm] 2*\pi, [/mm] r von 0 bis 2, aber bei [mm] \theta [/mm] musst du nochmal gucken.
 
 Setz mal in Ruhe
 [mm] x=r*cos(\theta)*cos(\varphi), [/mm]
 [mm] y=r*cos(\theta)*sin(\varphi) [/mm] und
 [mm] z=r*sin(\theta) [/mm]
 in [mm] \sqrt{x^2+y^2}\le \sqrt{8}*z [/mm] ein.
 
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 15:48 Sa 05.02.2011 |   | Autor: | meep | 
 hi teufel,
 
 ich bekomme dann folgendes heraus
 
 [mm] \bruch{1}{\wurzel 8} [/mm] = tan [mm] \theta
 [/mm]
 
 und dann geht das integral also von 0 bis artan [mm] \bruch{1}{ \wurzel 8}
 [/mm]
 
 stimmt das nun so ?
 
 lg
 
 meep
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 16:57 Sa 05.02.2011 |   | Autor: | Teufel | 
 Also es sollte rauskommen, [mm] \theta\ge arctan(\frac{1}{\sqrt{8}}).
 [/mm]
 
 Also [mm] \frac{\pi}{2}\ge\theta \ge  arctan(\frac{1}{\sqrt{8}}).[/mm]
 
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     |  | Status: | (Frage) beantwortet   |   | Datum: | 17:19 Sa 05.02.2011 |   | Autor: | meep | 
 alles klar aber warum von [mm] \bruch{\pi}{2} [/mm] bis tan... und nicht von 0 bis tan ... ?
 
 kurz: ich versteh das nicht warum die untere grenze [mm] \bruch{\pi}{2} [/mm] ist
 
 lg
 
 meep
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 17:22 Sa 05.02.2011 |   | Autor: | Teufel | 
 Das ist die obere Grenze!
 
 Du weiß also, dass
 
 [mm] \theta \ge arctan(\frac{1}{\sqrt{8}}) [/mm] sein muss. Und weil [mm] \frac{\pi}{2} [/mm] der größe Wert für [mm] \theta [/mm] ist, muss diese Ungleichungskette folgen. Nur wenn [mm] \theta \le arctan(\frac{1}{\sqrt{8}}) [/mm] wäre, dann müsste der Winkel von 0 bis [mm] arctan(\frac{1}{\sqrt{8}}) [/mm] gehen.
 
 
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