Zusammenh. Masse u. Kraft < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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ich soll die frage beantworten warum a theoretisch und a messung eine abweichung haben .
aber ich habe keinen blick warum?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:16 Do 02.07.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
Da wir nicht wissen, um welche Messung es sich handelt koennen wir die Frage nicht beantworten. also schildere das experiment.
Gruss leduart
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also wir haben wie in der aufagbe steht einen wagen mit einer antriebsmasse und einer masse des wagens. nun haben wir die masse losgelassen und der wagen beschleunigte , bis zu einem punkt an dem unsere zeitmessung stattfand. nun habe ich aber zwischen meinen tehoretischen werten und meinen messwerten einen unterschied . und meine frage nun , woran könnte das liegen?
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:53 Do 02.07.2009 | Autor: | QCO |
Liegen könnte das an:
a) Messungenauigkeit
Diese hat man grundsätzlich bei jedem Experiment. Es kommen dabei zwei Dinge zusammen:
1) Ungenauigkeit bei der Bedienung (z.B. verspätestes Starten der Stoppuhr; mit bloßem Auge kann man vielleicht auch nur grob erkennen, wann der Wagen die Ziellinie überquert)
2) Ungenauigkeit der Messgeräte (z.B. die Stoppuhr ist analog mit einem Zeiger und man hat nur alle zwei Sekunden einen Strich an der Skala, dann kann man nur auf zwei Sekunden genau ablesen; zusätzlich könnte die Stoppuhr auch noch zu langsam laufen)
b) Unterschied zwischen deinem Rechenmodell und der Realität
Die Formeln, die du benutzt, gelten immer für einen speziellen Fall und unter bestimmten Bedingungen oder Annahmen.
Zu allererst berücksichtigt deine Formel die Reibung nicht. Das ist nichts schlimmes, denn andernfalls müsste die Rechnung deutlich komplizierter sein. Und meist stimmen die Ergebnisse auch ohne Beachtung der Reibung ganz gut.
Ansonst könnten noch folgende Faktoren zu einer Abweichung von der idealisierten Rechnung führen:
- Gewicht des Fadens
- Durchhängen des Fadens
- Wagen steht mit den Rädern nicht genau parallel zum gespannten Faden
- Es wird Energie in der Rotation der Räder und der Umlenkrolle gespeichert, die deinem Experiment quasi verloren geht (bzw. nicht in der Rechnung erfasst wird)
So, lass dich davon nicht erschrecken. Ich habe nur mal Dinge aufgezählt, die mir eingefallen sind. Wie gesagt, sind das Abweichungen eurer Theorie von der "Realität" des Experiments. Aber du musst diese Dinge keinesfalls in deine Rechnung einbeziehen - viel zu kompliziert. Evtl. kannst du es vom Schulstoff her auch nicht.
Die Einfachheit einer Theorie, einer Formel oder eines Modells ist ja gerade das tolle daran, denn dann kann man es einfach ohne großen Aufwand benutzen.
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:18 Do 02.07.2009 | Autor: | Loddar |
Hallo Finlandia!
Denke mal z.b. an das Stichwort "Reibung".
Gruß
Loddar
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also wird bei a theoretisch die reibung nicht mitberechnet und bei a messung schon ??
ich habe für a theoretisch die formel a theo = FN / mw+mg und für a Messung
a messung = 2s/tquadrat
Hat das was damit zu tun?
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:37 Do 02.07.2009 | Autor: | leduart |
Hallo
was du [mm] F_N [/mm] nennst ist die Gewichtskraft der Masse die nach unten haengt ?
und mgist dies Masse?
Dann gibt es 4 Fehlerquellen:
1. ungenaue Zeitmessung, da die im Quadrat eingeht macht das viel aus.
2. ungenaue Messung von s (und den m)
3. Reibung, falls ihr das nicht auf ner Luftkissenbahn gemacht habt.
4. Die Rotationsbeschleunigung der Raeder, falls ihr das mit nem Wagen mit Raedern gemacht habt. Je nach art der Raeder macht das viel aus.
Gruss leduart
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:05 Mi 08.07.2009 | Autor: | Finlandia |
Wunderbar.. An dieser Stelle wirklich vielen Dank and die Helfer..... es hat mir viel geholfen
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