kristallographische Ebenen < Materialwissenschaft < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:58 Mi 11.11.2009 | Autor: | hamma |
Hallo, ich habe schon einige Internetseiten besucht aber vergeblich verstanden wie man Ebenen in ein Gitter einzeichnet. Das man z.B bei einer (2,-1, 2) Ebene den Kehrwert bildet um die Ebene in ein Kristallgitter einzuzeichnen habe ich verstanden, aber wo man die Ebene in ein Gitter einzeichnet verstehe ich leider nicht. Die Aufgabe b) bezieht sich auf krisallographische Ebenen. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen, indem Ihr die Ebenen einzeichnet und noch dazu erklärt, wieso man die Ebenen so einzeichnet.
Gruß Markus
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:53 Do 12.11.2009 | Autor: | UE_86 |
Hallo hamma,
ok, mal sehen ob ich das noch kann
Also:
Richtungen hast du geschrieben kannst du. Bei Richtungen gehst du ja (entsprechend der Wertigkeit) die Kanten ab. Also bei [111] gehst du einen in x-Richtung, einen in y- und einen in z-Richtung.
Dabei legst du ja den Stift nicht ab...
Bei Ebenen ist das etwas anders. Bei Ebenen gehst du (nachdem du eine Kante abgegangen bist) wieder zum Ursprung zurück.
Also im Fall (111) gehst du: Einen in x-Richtung -> Zurück zum Ursprung -> einen in y-Richtung -> zurück zum Ursprung -> einen in z-Richtung.
Diese drei Punkte spannen nun deine Ebene auf (siehe Skizze). Den Ursprung kannst du dabei selbst wählen (geschickter weise natürlich so, dass du im Würfel bleibst):
[Dateianhang nicht öffentlich]
Bei deiner Aufgabe steht nun als erstes da: [mm] (10\overline{1}). [/mm] Da du (wie schon gesagt) den Kehrwert bilden musst steht hier nun [mm] (\bruch{1}{1}\bruch{1}{0}\overline{\bruch{1}{1}}.
[/mm]
Wobei man weiss, dass [mm] \bruch{1}{0} [/mm] unendlich ist.
Die Ebene ist also in y-Richtung unendlich.
Wenn du nun das Koordinatensystem richtig in den Würfel legst (nämlich so, dass du in z-Richtung -1 gehen kannst) kannst du die Ebene konstruieren (siehe Skizze)
[Dateianhang nicht öffentlich]
Der Ursprung des Koordinatensystems liegt dabei im roten Punkt.
Sorry, die Skizzen hab ich in Paint jetzt nicht besser hinbekommen .
Hoffe ich konnte dir es verdeutlichen! Wenn nicht, dann frag ruhig.
MFG
UE
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:00 Do 12.11.2009 | Autor: | UE_86 |
Ach...sorry!
Ich sehe gerade, dass ich die z-Richtung bei deiner Aufgabe falschrum gewählt habe.
Das kommt davon, wenn man mal eben versucht was schnell zu machen .
Aber die generelle Vorgehensweise bleibt ja die selbe. Bitte beachte das...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:50 Do 12.11.2009 | Autor: | hamma |
ok, vielen Dank das du dir Zeit genommen hast um mir zu helfen...
Gruß Markus
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 22:02 Do 12.11.2009 | Autor: | hamma |
servus, die Aufgabe habe ich soweit bearbeitet aber die letzten zwei bereiten mir Probleme, weil ich nicht weiß, wie ich eine Ebene einzeichne die negative Zahlen enthalten.
Gruß Markus
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:02 Fr 13.11.2009 | Autor: | hamma |
servus, ich habs jetzt ein paar mal durchgelesen und vergebens finde ich keinen anhang wie man negative zahlen in eine elementarzelle einzeichnet. kann mir jemand bitte tipps geben...da ich es einfach nicht verstehe.
Gruß Markus
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(Antwort) fertig | Datum: | 21:29 Fr 13.11.2009 | Autor: | chrisno |
Du hast Dein Koordinatensystem festgelegt. Dann musst Du für [mm] $\overline{1}$ [/mm] in Richtung negativer Zahlen losgehen, um den Schnittpunkt zu finden.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:28 Sa 14.11.2009 | Autor: | hamma |
ok, ich versuchs mal.danke für die Antwort.
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